GraphiBASIC
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GraphiBasic macht Ihnen die Verwaltung
von MC-Grafiken in Ihren eigenen
Programmen zum Kinderspiel. Wenn der
Benutzer früher minutenlang warten
mußte, bis eine Grafik aufgebaut war und
die richtigen Farben gesetzt waren, geht
dies mit GraphiBASIC rasend schnell, und
darüberhinaus wird auch noch der Inhalt
des Bildschirms konserviert, den er vor
dem Aufruf des Bildes hatte.
Die Befehle von GraphiBASIC:
SYS 2304,8," NAME" lädt eine Grafik von
Diskette, die das GraphiBASIC-Format und
den Namen " Name" hat.
SYS 2347 rettet den Bildschirminhalt
samt Farben und schaltet die Grafik ein.
SYS 2517 schaltet die Grafik aus und
stellt den Bildschirminhalt wieder her.
SYS 2613 löscht die Grafik samt Farbinformationen.
Es ist zu beachten, daß ein zu ladendes
Bild tatsächlich im GraphiBASIC
gespeichert wurde, da sonst bei einem
Grafik-Aufruf evtl. der Rechner
abstürzen könnte.
Die Frage ist nun, woher Sie ein Bild im
GraphiBASIC bekommen. Ganz einfach . . .
Lesen Sie bitte dazu die Anleitung zu
GraphiCONVERTER!
Bevor Sie jetzt jedoch anfangen Ihre
Programme, mit dem GraphiBASIC anspruchsvoller zugestallen, sollten Sie
beachten:
Nach dem Laden von GraphiBASIC zeigt
Ihnen der Befehl LIST eine SYS-Zeile, die ein Maschinenprogramm aufruft, das
den Basic-Start hochsetzt, sich somit vorm Überschreiben schützt, und das ab
$4901 liegende Programm startet ( dort
liegt später Ihr Programm) . Nun kann es
vorkommen, daß Sie nach RUN einen SYNTAX
ERROR IN 1989 erhalten, was allerdings
beim nächsten Start durch POKE 18688,0 unterdrückt werden kann. Diese Prozedur
ist nur wieder notwendig, wenn Sie Ihr
nächstes Programm wieder mit GraphiBASIC
eingeben.
Auf alle Fälle müssen Sie vor dem Laden
( mit ,8,0 ! ! !) oder Editieren eines
Programmes NEW eingeben. Wird dies
versäumt, so stürzt der Rechner bei
Eingabe der nächsten Programmzeile ab.
Oliver Menne/cf
