MASTERCOMPOSER> MIDI 1.2
Zweck dieses Programmes ist es, Musikstücke, die mit dem Programm MASTER-COMPOSER erstellt wurden, auf einem oder
mehreren Synthesizer( n) abzuspielen.
Desweiteren ist es möglich, die Songs
mit Hilfe eines zweiten Computers in ein
Sequenzerprogramm einzuspielen, und sie
so noch zu verändern ( z. B. : weitere
Stimmen dazuspielen) .
Hardwareanforderungen:
- C64 mit Floppy und MIDI-Interface am
Expansionsport.
- Synthesizer oder Keyboard und/ oder
zweiter Computer mit Floppy.
Verkabeln des Interfaces: Schalten Sie
Computer und Interface aus. Stecken Sie
Ihr Midi-Interface in den Expansionsport. Anschließend verbinden Sie MIDI-IN
des Interfaces mit MIDI-OUT des Synthesizers bzw. mit MIDI-OUT des
Interfaces Ihres zweiten Copmuters. Mit
dem MIDI-OUT- Anschluß verfahren Sie
analog dazu ( also MIDI-OUT des Interfaces verbinden Sie mit MIDI-IN des
Synthesizers) . Dann können Sie Ihren
Computer und den Synthesizer wieder einschalten.
Sollte kein Midi-Interface am Expansionsport angeschlossen sein, erscheint die Meldung: MIDI-COMMUNICATION
ERROR. Schalten Sie in diesem Fall den
Computer aus, und holen Sie das Versäumte nach ( Das Interface selbst muß
natürlich auch mit einem Synthesizer
oder einem Sequencer verbunden sein!) .
Die Notenwertabelle des original Mastercomposers wird nach jedem Laden durch
eine auf den deutschen c64 abgestimmte
Tabelle ersetzt. Bei gleichzeitigem Anhören der SID-Stimmen und den auf dem
Synthesizer gespielten Tönen klingt der Song dann nicht mehr verstimmt.
WICHTIG: Mastercomposer: Midi 1 .2 erwartet die Songs an der
Originaladresse ($750 d =#29965) . Die
Stücke dürfen also nicht relociert
worden sein ( im Speicher verschoben!) .
Grundsätzliches zum Songaufbau des
Mastercomposers:
Der Mastercomposer verwaltet Songs in
folgender Rangordnung:
- Pages - Blocks (Hier als PATTERN bezeichnet!) - Measures (TAKTE) - Notes
Mit diesem Programm können Sie lediglich
die Pages und die Blocks ( Patterns) beeinflussen. Dies wurde deshalb so gewählt, um einerseits den Programmaufwand in vertretbaren Grenzen zu halten
und andererseits, um die Bedienung nicht unötig zu verkomplizieren. Beschränken
wir uns also auf PAGES und PATTERNS
( Blocks) . Es ist nun so, daß im Rahmen
einer Page eine bestimmte Anzahl von
Patterns gespielt wird. Dabei beginnen
die Patterns nicht unbedingt bei eins.
Sie können also mit diesem Programm
zunächst einmal die gewünschte Page
anwählen. Außerdem können Sie aber noch
innerhalb der gewünschten Page die zu
spielenden Patterns ( Blocks) bestimmen.
Im allgemeinen dürfte dies ausreichen, um " sinnvolle" musikalische Einheiten
zusammenzustellen, die sich auf einen
Sequencer übertragen lassen.
1 . SELECT MIDI-CHANNEL ( F1) Hiermit können Sie den SID-Stimmen 1-3 die Midi-Kanäle 1-9 zuordnen (0= Stimme
aus, d. h. sie wird nicht über Midi gesendet) . Ansonsten stellen Sie folgendermaßen ein:
Drücken Sie die F1- Taste. Daraufhin
blinkt der Cursor in dem umrahmten
Kästchen. Es werden nur gültige Eingaben
akzeptiert, also für Stimme 1-3 die
Werte 0-9 und bei CLOCK nur Y oder N.
Wenn Sie nur die RETURN-Taste drücken, so werden folgende Voreinstellungen
getroffen: Stimme 1-3=0 und CLOCK = Y
| CLOCK = Es wird die Midi-Clock zur
Synchronisierung externer Geräte ( z. B.
Drummachine o. ä.) ausgegeben} .
Hinter dem mittleren Kästchen wird noch
durch einen ausgefüllten Kreis angezeigt, ob die jeweilige Stimme gerade
einen Ton spielt. Weiterhin wird die
aktuelle Note im Feld " NOTE" im Klartext
ausgegeben.
BEISPIEL: A#-5( Es wird also die Note
AIS (= B) gespielt) .
Bei CLOCK wird das Tempo angezeigt, wobei immer der erste Schlag eines
Taktes in einer helleren Farbe erscheint.
2 . LOAD SONG ( F3 oder L) : Nach Eingabe
des Filenamens wird der Song geladen.
Geben Sie als erstes Zeichen das
$- Zeichen ein, so wird das Directory auf
dem Bildschirm ausgegeben.
3 . START SONG ( F5 oder SPACE) : Durch
Druck auf die F5- Taste starten Sie den
Song, sofern sich einer im Speicher
befindet. Mit RETURN stoppen Sie den
Song wieder.
4 . DIRECTORY ( F7 oder $) : Mit F7 läßt
sich das Directory auf den Bildschirm
bringen.
5 . QUIT ( F8) : Es wird ein RESET ausgeführt.
6 ."+" bzw."-" : Hier können Sie die
Abspielgeschwindigkeit verändern.
Drücken Sie beide Tasten gleichzeitig, so wird die Originalgeschwindigkeit
wieder eingestellt.
7 ." s" : Sie wechseln hiermit vom ( voreingestellten) Songmodus in den Patternmodus. Nochmaliger Druck auf diese Taste
bringt Sie wieder in den Songmodus. In
der linken oberen Ecke wird der jeweilige Modus angezeigt.
8 ."<" bzw.">" : Damit stellen Sie die
erste Pattern, die gespielt wird ein.
Eigentlich sind es ja die ","- und die
" ."- Taste ( SHIFT+"<" oder SHIFT+">" sind
für die letzten Pattern) . Beachten Sie:
Die erste gespielte Pattern kann nie
größer als die letzte Pattern sein. Die
Anzeige erfolgt bei First Pattern und
bei Last Pattern. Current Pattern zeigt
hingegen die aktuelle Pattern an, wenn
ein Song gespielt wird. Beachten Sie:
Diese Tasten sind nur im Patternmodus
aktiv. Im Songmodus werden die insgesamt
zu spielenden Patterns angezeigt, während im Patternmodus die zu spielenden Patterns der jeweiligen Page ausgegeben werden.
9 ." z" und " x" Mit diesen beiden Tasten wird die Page
eingestellt. Auch diese Tasten sind nur
im Patternmodus aktiv." z" erniedrigt
den Wert der ersten Page," x" erhöht ihn
wieder. SHIFT+" z" und SHIFT+" x" sind für
die Last Page zuständig. Sinngemäß gilt
auch hier das unter Punkt 8 Gesagte.
HINWEIS: Die Anzeige der Pattern ist nur
dann aussagekräftig, wenn als zu
spielende Page nur eine eingestellt ist.
( z. B. : Geben Sie als First Page 2 und
als Last Page ebenfalls 2 ein.) . Der
Grund liegt darin, daß die zu spielende
Patternzahl nur aufgrund der eingestellten Pages summiert wird. Im
allgemeinen ist es auch wenig sinnvoll
in einem Zug mehr als eine Page in ein
Sequenzerprogramm einzuspielen. Die
Anzeige der aktuellen Page erfolgt
rechts neben der First Page ( die zweite
alleinstehende Zahl) . Beachten Sie, daß
im Gegensatz zu " Pattern" es hier
möglich ist, die erste und die letzte Page auf den gleichen Wert einzustellen.
10 ."<" : Mit dieser Taste ( Pfeil links) können Sie die Midi-Clock halbieren, d. h. eine z. B. darüber synchronisierte
Drummachine läuft nur noch halb so
schnell. Voraussetzung: Exakte Geschwindigkeit muß eingestellt sein, sonst hat diese Taste keine Wirkung.
11 ."*" : PERMANENT CLOCK: Ist diese
Funktion eingeschaltet, so wird die
Midi-Clock immer ausgegeben. Ist diese
Funktion ausgeschaltet, so wird nach dem
ersten Durchlauf die Midi-Clock wieder
deaktiviert.
Praktische Bedeutung: Überspielen Sie
einen Mastercomposer-Song auf einen
Sequencer, der auf external
Synchronisation geschaltet ist, so
stoppt er automatisch, wenn das Stück
die letzte Pattern gespielt hat und dann
wieder von vorne anfängt. Sie nehmen
also nicht endlos auf! Hinweis Permanent Clock ist immer auf OFF, wenn in dem
mittleren Kästchen Clock auf N steht.
12 ."↑" : MCOMPOS ON/ OFF: Ähnlich wie
bei Permanent Clock können Sie auch hier
wählen, ob das Stück nach einmaligen
Durchlauf gestoppt werden ( OFF) oder ob
es quasi endlos laufen soll ( ON) .
Beachten Sie: Steht der Menüpunkt
MCOMPOS. ON/ OFF auf OFF, so können Sie
Permanent Clock nicht auf ON stellen.
13 . : EXTERNAL CONTROL: Hier wird
festgelegt, ob MASTERCOMPOSER auf externe Midi-Befehle reagieren soll ( ON) oder nicht ( OFF) . In dieser Version
spricht das Programm auf die Midi-Befehle START (#$ FA) und STOP (#$ FC) sowie Midi-Clock (#$ F8) an. Hinweis: Ist
external Control eingeschaltet, so wird
Clock in dem mittleren Kästchen automatisch auf " N" gesetzt.
14 . M/ O/ P ( MONO, OMNI, POLY) : Hier
können verschiedene Betriebsarten des
( der) Synthesizer eingestellt werden.
15 . TRANSPOSE: Diese Funktion bezieht
sich auf die Ausgabe auf den Sequencer
oder Synthesizer. Der über den SID
gespielte Song wird nicht transponiert!
Zwei Einstellungsmöglichkeiten gibt es
hier: A) Für alle Stimmen gemeinsam mit
den Tasten " ;"( nach oben) und "="( nach
unten) . Werden " ;" und "=" gleichzeitig
gedrückt, so wird TRANSPOSE auf Null gestellt. B) Für jede Stimme getrennt mit
den Tasten 1,2 und 3( nach oben) bzw.
SHIFT +1,2 und 3( nach unten) .
Mit dieser Funktion ist es möglich einen
Song um 3 Oktaven nach oben oder nach
unten zu transponieren. Die Transposewerte werden im oberen Kästchen angezeigt. Negative Werte ( nach unten) werden zusätzlich revers gekennzeichnet.
16 . BPM: Hier wird das ( ungefähre bzw.
exakte) Tempo ausgegeben ( BPM = Beats
per minute = Schläge pro Minute) . Diese
Funktion soll nur einen Anhaltspunkt
geben wie schnell ein Stück läuft. Die
Anzeige schwankt etwas bei nicht exaktem
Tempo.
17 . H ( HELP) : Wenn Sie " h" drücken erscheint ein Hilfsbildschirm mit den
wichtigsten Befehlen. Ein beliebiger
Tastendruck bringt Sie auf den Arbeitsbildschirm zurück.
18 ." c"( Correct) : Hier kann eine
Korrektur vorgenommen werden, wenn Sie
bei einem Stück Probleme mit der
Synchronisation haben ( z. B. klingt der
Maple Leaf Rag besser mit einem
Schlagzeug zusammen, wenn die Korrektur
durch Druck auf die Taste " c" eingeschaltet wurde) . Ist die Korrektur eingeschaltet, erscheint ein " c" vor der
BPM-Anzeige. Nochmaliges Drücken auf " c"
schaltet diese Funktion wieder aus.
19 . Sollte einmal gar nichts mehr
funktionieren ( was sehr selten
passiert!), gibt es immer noch zwei
Möglichkeiten:
A) Sie drücken CTRL und " X" : In diesem
Fall wird das gesamte Programm neu
initialisiert ( getroffene Einstellungen
wie z. B. erste und letzte Pattern oder
die Zuordnung der SID-Stimmen zu den
Midi-Kanälen gehen dabei verloren) .
B) Sie drücken die RESTORE-Taste: Hier
bleiben die meisten Einstellungen erhalten.
20 ." E" : Mit dieser Taste können Sie die
Ausgabe der exakten Geschwindigkeit
einschalten: Nochmaliger Druck auf diese
Taste schaltet wieder auf die berechnete
Geschwindikeit zurück. Die genaue
Geschwindigkeit erkennt man an ihrer reversen Darstellung hinter " BPM" . Jetzt
kann sie mit den CRSR-Tasten verändert
werden. Hinweis:" c"( Correct) ist bei
exakter Speed nicht möglich ( normalerweise auch gar nicht nötig) .
21 . CURSOR-TASTEN: Ist mit der Taste " E" auf exakte Geschw. geschaltet worden, so
kann jetzt mit CRSR-DOWN die Geschwindigkeit um einen Schlag vermindert
und mit CRSR-RIGHT um einen Schlag erhöht werden. Mit SHIFT + CRSR-DOWN bzw.
SHIFT + CRSR-RIGHT wird das Tempo in
Zehnerschritten geändert.
22 ." N" : Hier kann die Ausgabe der
gerade gespielten Noten einbzw. ausgeschaltet werden. Im unteren Kästchen
neben " Note" werden die gespielten Noten
eines Taktes ausgegeben. Es wird die
addierte Notenzahl aller drei Stimmen
angezeigt.
Arbeiten mit dem Programm:
Am einfachsten ist es, Sie schließen
einen Synthesizer an ( siehe oben) und
laden das Programm. Jetzt wählen Sie
anschließend das gewünschte Mastercomposerstück.
Ordnen Sie den SID-Stimmen die
entsprechenden Midi-Kanäle zu, und
legen Sie fest, ob eine Midi-Clock
ausgegeben werden soll. Nachdem Sie dann
den Song mit F5 gestartet haben, können Sie am Synthesizer ausprobieren, welcher Sound am besten mit welcher
Stimme harmoniert.
Wollen Sie hingegen das Stück auf einen
Sequencer übertragen, so ist schon etwas
mehr Arbeit nötig.
Zunächst benötigen Sie einen zweiten
Computer. Der Typ dürfte eigentlich egal
sein, da die Midi-Schnittstelle genormt
ist, und somit auch ein ATARI ST, AMIGA
oder IBM-Kompatibler Rechner die gesendeten Midi-Daten verarbeiten müßte.
Verkabeln Sie den Computer wie schon am
Anfang erwähnt! Laden Sie nun den Midi-Player, den zu übertragenden Song und
Ihr Sequencerprogramm. Jetzt kommt der
eigentliche Transfer. Dafür gibt es zwei
Möglichkeiten:
1 . Sie spielen alle drei Stimmen des SID
auf einen Track des Sequencers.
2 . Sie übertragen jede Stimme des SID
auf einen eigenen Track des Sequencers.
zu 1 . : Drücken Sie F1, und stellen Sie
alle drei Stimmen auf den gleichen
Midikanal ein ( muß mit der Kanalnummer
des Aufnahmetracks übereinstimmen) .
Clock auf " Y" schalten. Mit " s" wählen
Sie den Patternmodus an. Stellen Sie
dann First Page auf die erste Page ( ist
meistens 1) und Last Page ebenfalls auf
die gleiche Zahl wie First Page ( mit den
" z"/" x"- Tasten) . Firstund Lastpattern
lassen Sie vorerst unverändert.
Permanent Clock schalten Sie auf OFF,
d. h. nach einmaligem Durchlauf wird die
Midi-Clock nicht mehr ausgegeben ( Sie
können stattdessen auch MCOMPOS on/ off
auf OFF stellen) .
Das Sequencerprogramm muß auf externe
Synchronisation " vorbereitet" sein
( Synchronisation durch Midi-Clock) .
Einen eventuellen Vorzähler des
Sequencerprogramms sollten Sie auch
deaktivieren.
Geben Sie bei der Patternlänge einen
möglichst hohen Wert an ( z. B. :255), um
die GENAUE Patternlänge festzustellen.
Nachdem Sie jetzt F5 oder SPACE gedrückt
haben, sollte der Sequencer laufen und, wenn die letzte eingestellte Pattern gespielt wurde, stoppen. Erst jetzt können
Sie die exakte Patternlänge am Sequencer
ablesen. Korrigieren Sie also die Länge!
So verfahren Sie nach und nach mit allen
Patterns und zeichnen diese auf.
zu 2 . : Drücken Sie F1, und stellen Sie
die erste Stimme auf den gewünschten Midikanal ein. Die anderen beiden
Stimmen schalten Sie aus ( Kanalnummer=0) Zunächst verfahren Sie wie unter 1 .
beschrieben weiter ( Clock Y/ N auf N
schalten . . .) . Sie haben dann auf allen
Patterns jeweils z. B. auf Track 1 die
Stimme 1 . Dann stellen Sie Stimme 1 auf
0, Stimme 2 auf den gewünschten Midikanal und Stimme 3 auf 0 . Kopieren Sie
jetzt Stimme 2 wie oben beschrieben.
Stimme 3 funktioniert dann analog zu
den beiden anderen.
Der Unterschied der beiden Transfermöglichkeiten besteht darin, daß Sie bei
der ersten Art des Kopierens nur einen
Sound für alle drei Stimmen verwenden
können und bei der zweiten Art jeder
Stimme einen anderen Sound zuordnen.
Sie müßten jetzt den kompletten Song im
Sequencer haben. Abhängig von den
Möglichkeiten, die Ihnen Ihr Sequencer
bietet, können Sie den Song natürlich noch verändern ( z. B. : Echo, Noten
editieren usw.) oder erweitern, indem
Sie neue Tracks dazu einspielen.
Nach diesen doch etwas trockenen Ausführungen, möchte ich alles noch einmal
an einem praktischen Beispiel zeigen:
Als Beispielsong verwende ich das Stück
BILL BAILEY und als Sequencer wurde das
Sequencerprogramm SUPERTRACK von C-LAB
verwendet. Außerdem wird ein zweiter
Rechner benötigt. Ich verkabele die
zwei Computer wie am Anfang beschrieben
und schalte beide ein. Jetzt lade ich in
Rechner 1 MCOMP> MIDI1 .2 und den entsprechenden Song. In Computer 2 lade ich
mein Sequencerprogramm. Den Sequencer
stelle ich auf EXTERNAL SYNCHRONISATION
( Midiclock) . Außerdem schalte ich den
Vorzähler auf "0" . Danach wähle ich eine
Pattern aus und stelle die Patternlänge
auf z. B.255 . Nach dem Laden von BILL
BAILEY sieht der Bildschirm nun so aus:
FIRSTP.:1 1(=CURRENT P.) CURRENT PAT.:1 LASTPAGE:2 FIRST PATTERN: 1 LAST PATTERN: 4
Da ich mich immer noch im Songmodus
befinde ( sichtbar am " S" oben links am
Bildschirm) zeigt die vier bei Last
Pattern an, daß insgesamt 4 Patterns
gespielt werden ( verteilt über zwei
Pages) . Jetzt drücke ich " s", um in den
Patternmodus zu gelangen. Oben links
erscheint daraufhin ein " P" . Auch das
Bild im unteren Teil des Bildschirms hat
sich geändert:
FIRSTP.:1 1(=CURRENT P.) CURRENT PAT.:1 LASTPAGE:2 FIRST PATTERN: 1 LAST PATTERN: 3 (letztes Pattern = 3)
Danach stelle ich noch LASTPAGE auf "1", d. h. ich möchte die Pattern der PAGE 1 übertragen. Wenn ich jetzt den Song
probehalber laufen lasse, stelle ich
fest, daß Teil 1 des Liedes zweimal gespielt wird ( Pattern 2 ist die
Wiederholung der Pattern 1) . Es genügt
also nur Pattern 1 in den Sequencer zu
übertragen ( die doppelt gespielte
Pattern kann ich vom Sequencer
wiederholen lassen) . Also wird als LAST
PATTERN zwei eingestellt.
Bitte Teil 2 der Anleitung wählen. . .