RAT & TAT Von Denis Rehbock kommt Brief Nr.4. Auch er hatte, wie Michael Rohde, die Idee, eine alte 5,25"-Disk als 'Verpak- kung' zu nehmen (habt Ihr Euch viel- leicht abgesprochen?). "(...)Endlich habe ich mich mal ent- schlossen, Dir zu schreiben. Ich bin ja sonst sooooo schreibfaul. Als erstes möchte ich Dir mal sagen, daß ich zwar erst seit Dezember 1990 die MD bekomme, aber bis dahin hat sie mir schon sehr gut gefallen. Aber deshalb schreibe ich Dir ja nicht, sondern wegen 2 Fragen. 1) Was ist eigentlich aus dem Clubheft FUNCLUB geworden? 2) Ich möchte Dich bitten, mir mal von den in MD 12/90 angegebenen Spielen die aufzulisten, die etwas mit Wirt- schafts- und Handelssimulationen zu tun haben." Lieber Denis, was die erste Frage anbe- langt, so habe ich darüber schon in der letzten Ausgabe einiges erzählt. Falls Du's nicht allzu ausführlich möchtest, dann schau' doch bitte in den ersten Teil der MECKERECKE in dieser Ausgabe. Dort hat Michael Rohde eine ähnliche Frage gestellt... Mit der zweiten Frage bin ich, als abso- luter Nicht-Spieler, etwas überfragt! Leider konnte ich niemanden mehr recht- zeitig darüber befragen, aber rein von den Spielenamen her würde ich sagen, daß folgende Programme auf jeden Fall in die von Dir bevorzugte Sparte gehören: - WALL STREET - OIL IMPERIUM
- BÖRSENFIEBER
Ob sonst noch was in dieser Richtung da- bei ist fragst Du am besten in einem Computerladen oder einen Bekannten, der sich damit auskennt. Hier nun noch zwei Punkte aus dem Brief von Thomas Schmidt. Erstens: "(...)Und jetzt noch eine Bitte von mir: Könntet Ihr mir bitte mitteilen, wie man zu einem Floppy 1581 kommt (für 3,5"- Disketten)? Ich entdeckte keine im Han- del, die Firma COMMODORE stellt auch keine mehr her, selbst über Kleinanzei- gen gelang es mir nicht, von "Privat" eine zu erkaufen/ertauschen." Hierzu sei gesagt, daß wir Dir da auch nicht weiterhelfen können! Aber nun kommt wieder der 'allausgabliche' Apell an die Leserschaft. Wer hat eine Idee, wo man dieses Teil herbekommen kann? Schreibt am besten gleich an Thomas di- rekt:
Thomas Schmidt Löwenberger Str. 127 8500 Nürnberg 50
Der zweite Punkt aus diesem Brief, den ich hier abdrucken möchte, betrifft ein Thema, zu dem auch noch drei weitere Le- ser geschrieben haben, und zwar Markus Teubner (Nr.9), L. Smiet (Nr.10) und die Nr.11, Emil Zeller. Allen vieren sei an dieser Stelle gedankt! Um was geht's nun aber eigentlich? Um einen 'alten' Brief von Sven Hansen aus Mönchenglad- bach. Er wollte die Adresse der Firma RISKA (FINAL CARTRIDGE). In der obigen Reihenfolge nun die 'Lösung' des Pro- blems: "(...)Weiterhin denke ich, daß ich einem Leser helfen kann, der die Adresse der Fa. RISKA wissen wollte. Die habe ich zwar nicht (da das schein- bar nur ein Zwischenhandel ist), dafür aber den Vertreiber für Deutschland: EUROSYSTEMS, Baustr. 4, 4240 Emmerich. Übrigens: Die Fa. RISKA baut die Module nicht, das ist die Fa. DATEL ELECTRONICS in U.K.! Falls er aber nur über die Fa. RISKA be- stellen will, ein Tip: Auf jedem größe- ren Postamt steht ein BTX-Gerät, das die Adresse zusammen mit der Telefonnummer sicher gerne preisgibt. Falls auch das nicht der Fall ist, es gibt ja auch noch Telefonbücher.(...)" "(...)Ebenfalls in der Ausgabe 4/91 fragte ein gewisser Sven nach der Adres- se des Herstellers der Final Cartridge I-III. Die Anschrift lautet:
RISKA B.V. Home & Personal Computers Rotterdam Niederlande
Da diese Anschrift doch etwas unvoll- ständig erscheint, würde ich Sven raten, vorsichtshalber bei der Fa. Medica, die das deutsche Copyright für das Handbuch hat, nachzufragen:
Fa. Medica Vertriebs GmbH Kopmanshof 69 3250 Hameln (...)"
"(...)Die von Sven verlangte Adresse von Final Cartridge lautet:
H & P comp. Holland Tel.: 010 - 4231982
Die Fa. wird vertreten durch
KCS Kolff Computer Kuipershaven 22 3311 AL Dordrecht (...)"
So, das waren nun drei der vier Briefe zu diesem Thema. Wenn Dir jetzt der Kopf rauchen sollte, Sven, weil Du vor lauter Adressen nicht mehr weißt, an wen Du Dich denn entgültig wenden sollst, dann kommt hier noch die volle Adresse der Fa. RISKA, die Emil Zeller mir ge- schickt hat: RISKA B.V. Home & Personal Computers Wolphaertsbocht 236 3038 MW Rotterdam Niederlande Tel.: 010 - 423 19 82 Ich denke, das sollte Dir genug geholfen haben, oder? Bleiben wir aber gleich beim letzten Brief, dem von "Mille". "(...)Darf ich gleichzeitig anfragen, ob nicht die Möglichkeit bestünde, den Druckertreiber, der sich im Booting der MD befindet, als Utility für andere Speicherinhalte als die der MD auf der Rückseite der Disk abzulegen? Auf Deine bestimmt interessante Antwort wartend, verbleibe ich mit den besten Wünschen(...)" Ja, anfragen darfst Du! Ich hab' auch angefragt und erfuhr dabei, daß eine solche 'Separierung' des Druckertreibers nicht geplant ist - leider! (So interessant finde ich diese Antwort aber nun wirklich nicht!?) Und auch Markus Teubner hatte außer der RISKA-Adresse noch etwas in seinem Schreiben: "Angeregt durch den Leserbrief von Roman Tzschoppe aus Hollfeld (Userporttreiber für 24'er Drucker) hätte ich eine kon- krete Frage: Kommt ein Userporttreiber in die MD und GO? Und wenn ja, wann, bzw. wenn nicht, wieso? (...)" Auf diese konkrete Frage habe ich leider nur eine unkonkrete Antwort: Ich glaube nicht! Nach dem, was ich erfahren habe, lohnt es sich nicht, einen solchen Trei- ber für 24-Nadler in die MD einzubauen, weil viel zu wenig C64-User (und spe- ziell MD/GO-Leser) einen solchen Drucker ihr eigen nennen. Der Aufwand wäre also für den geringen Nutzen viel zu hoch. Hey! Warum lest Ihr noch? Diese Rubrik ist schon beendet, hehe!